"Gemeinsam tolerant. Extremismus? Jetzt erst recht; Nein, Danke!"
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Ideal Projekte

„Gemeinsam tolerant. Extremismus? Jetzt erst recht; Nein, Danke!“.

Der Bedarf dieses Projekts

Radikale und extremistische Ideen werden in der Gesellschaft immer wieder angetroffen. Vor allem sind Jugendliche und junge Erwachsene von diesen betroffen. Radikale Gruppierungen zielen hauptsächlich auf junge Menschen ab, um diese negativ zu beeinflussen und diesen ihre Ideen näher zu bringen.

Um Jugendliche präventiv auf die Gefahren von radikalem und extremem Gedankengut vorzubereiten, müssen diese Themengebiet ihnen erläutert werden. Es muss den

Jugendlichen klargemacht werden, was für Maschen und Manipulationsstrategien von diesen Gruppierungen genutzt werden. Dabei ist vor allem wichtig, dass die Jugendlichen verstehen, was für Ziele von diesen Gruppierungen verfolgt werden. Es kommt immer wieder zu Tragödien, bei denen viele Menschen sich von diesem finsteren Gedankengut beeinflussen lassen und im schlimmsten Fall sich diesen Gruppierungen anschließen.

Um dies präventiv zu verhindern, bedarf es der starken, selbstentwickelten Persönlichkeit der Jugendlichen. Diesen müssen Perspektiven dargeboten werden und die Möglichkeiten eines friedlichen Zusammenlebens und Toleranz vermittelt werden. Ansonsten bietet die Radikalisierung eine Gefahr für die gesellschaftliche und die persönliche Entwicklung in religiös-politischer Weise.

Im Rahmen dessen haben wir für unser Einzelprojekt „Gemeinsam tolerant. Extremismus? Nein, Danke!“ für das Haushaltsjahr 2022 eine Förderung erhalten und das Projekt erfolgreich durchgeführt. Wie auch im Sachbericht geschildert, haben wir in der Auswertung größtenteils positive Rückmeldungen erhalten. Ebenso war auch die Resonanz der Teilnehmenden auf das Angebot sehr hoch, wodurch wir die Teilnehmerkapazitäten voll ausgeschöpft haben.

Dieses Projekt wurde auch seitens der Eltern sehr gut aufgenommen und von Elternteilen, deren Kinder aufgrund der Altersbegrenzung nicht teilnehmen konnten, wurde der Wunsch geäußert, auch für Ihre Kinder ein ähnliches Projekt durchzuführen. Diesen Wunsch nehmen wir als Anlass um ein ähnliches Projekt für das Kalenderjahr 2023 hiermit zu beantragen.
 

Ziele des Projekts

Mit dieser Maßnahme soll verfolgt werden, dass Jugendliche sich nicht mehr durch extremistisches Gedankengut manipulieren lassen. Indem sie erfahren, was Salafismus ist und welche Gefahren sich dahinter verbergen, können Jugendliche sich selbst davor schützen.


Auch sollen die Jugendlichen durch das vermittelte Wissen inspiriert werden, nicht nur sich selbst vor den Gefahren zu schützen, sondern diese an ihre Familien und ihren Freundeskreis weiterzugeben. Die Teilnehmer sollen auf das Thema Extremismus bzw. Salafismus sensibilisiert werden und damit soll der Radikalisierung entgegengewirkt werden. So sollen die Anzeichen von Radikalisierung von Jugendlichen früh erkannt und bekämpft werden.
Außerdem soll dargestellt werden, welche Beteiligungsmöglichkeiten die Demokratie bietet und welche im Alltag verankerten demokratischen Fragen die Jugendlichen beschäftigen sollten. Indem den Jugendlichen diese Themen erläutert werden, soll auch ihre Toleranz gefördert und der Stellenwert eines friedlichen Zusammenlebens nähergebracht werden.

 

Projektförder: